Homecare & Medizintechnik
Wir ermöglichen Pflege zu Hause
Nicht nur in Sachen Qualität, auch im menschlichen Miteinander finden Sie mit uns einen kompetenten Partner an Ihrer Seite. Unsere spezialisierten Therapeuten und Pflegefachkräfte beraten Sie umfassend bei der Auswahl von medizintechnischen Hilfsmitteln und Pflegemitteln. Selbstverständlich begleiten wir Sie auch während der Therapiemaßnahmen, um eine Pflege in Ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Alle medizintechnischen Geräte werden von unseren Medizintechnikern, entsprechend der gesetzlichen Vorschriften geprüft, gewartet und repariert. So gewährleisten wir ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit. Unser medizintechnischer Notdienst steht Ihnen bei Problemen 24 Stunden zur Verfügung.
Unsere Versorgungsbereiche:
Atemtherapie & Beatmung
Schlafapnoe
Medizintechnik
Sauerstofftherapie
Pädiatrie
Tracheotomie
Laryngektomie
Enterale & parenterale Ernährung
Wundversorgung
Stomaversorgung
Inkontinenz
Leistungen
im Überblick
Atemtherapie & Beatmung
Die künstliche Beatmung unterstützt oder ersetzt die eigene Atmung, wenn die Spontanatmung ausgefallen ist und nicht mehr für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen ausreicht. Grundsätzlich wird in die nicht invasive Beatmung (NIV-Beatmung) über eine Maske und die invasive Beatmung (IV-Beatmung) über einen Zugang in der Luftröhre unterschieden. Je nach Krankheitsbild werden verschiedene Beatmungsformen angewandt.
Im Rahmen der Heimbeatmung beraten unsere spezialisierten Therapeuten und Pflegefachkräfte für Beatmung und Applikationstechnik im häuslichen Umfeld oder in entsprechenden Einrichtungen. Angehörige und Einrichtungen werden während der Therapiemaßnahmen auf die medizintechnischen Hilfsmittel von uns eingewiesen und umfassend betreut. Ein medizintechnischer Notdienst steht Ihnen zusätzlich bei Problemen 24 Stunden zur Verfügung.
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Schlafapnoe
Bei Betroffenen kommt es während des Schlafes immer wieder zu Atempausen (Apnoe=griechisch für Windstille). Diese treten oft in Verbindung mit Schnarchen auf. Die Folge ist langfristig eine erheblich gestörte Schlafqualität mit Symptomen wie Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche und Abgeschlagenheit. In monotonen Situationen neigen Betroffene dann auffällig zum Einschlafen, oder dem bekannten "Sekundenschlaf". Die chronischen Atemaussetzer gefährden die Gesundheit in weitem Umfang. Heute werden Bluthochdruck, Herzschwäche, Diabetes und Depressionen mit der Schlafapnoe in Verbindung gebracht. Weiter steigende Prävalenzzahlen zeigen die Aktualität dieses Krankheitsbildes.
Unsere Spezialisten versorgen Sie entsprechend der Vorgaben durch ihren Arzt schnell und zuverlässig, und stehen Ihnen therapiebegleitend zur Seite.
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Sauerstofftherapie
Bei der Sauerstofftherapie wird die Atemluft von Patienten mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert. Diese wird bei Erkrankungen eingesetzt, bei denen eine ausreichende Sauerstoffzufuhr nicht anders gewährleistet werden kann. In den meisten Fällen wird der Sauerstoff über eine sogenannte Nasenbrille, Nasenmaske oder Nasensonde appliziert.
Oftmals werden für die Sauerstofftherapie elektrisch betriebene stationäre Systeme – sogenannte Sauerstoffkonzentratoren – eingesetzt, die auch nachts beim Schlafen angewendet werden können. In anderen Fällen kommen mobile Druckflaschen zum Einsatz, mit denen die Betroffenen während der Sauerstofftherapie auch beweglich sind. Für ausreichend mobile Patienten hat sich ein Flüssigsauerstoffsystem mit tragbarem Sauerstofftank bewährt.
Die Auswahl der Sauerstoffversorgung, welche die Anforderungen für Ihren Einsatzbereich erfüllt, wird in Absprache mit dem behandelnden Arzt getroffen. Unsere Experten beantworten Ihnen gerne alle Fragen und sind auch im Anschluss an eine Versorgung für Sie da.
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Enterale & parenterale Ernährung
Wenn ein Mensch trotz eigener Bemühungen oder aufgrund des Krankheitsbildes nicht ausreichend essen kann, ermöglicht eine künstliche Ernährung die Zufuhr aller lebenswichtigen Nährstoffe. Bei der künstlichen Ernährung wird zwischen der enteralen Ernährung und der parenteralen Ernährung unterschieden. Die enterale Ernährung erfolgt unter Nutzung des Darmes. In der parenteralen Ernährung wird die Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen über einen venösen Zugang gewährleistet.
In enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten bestimmen wir den Ernährungsstatus und erarbeiten einen individuellen Ernährungsplan. Für mangelernährte Patienten, die noch selbstständig essen und trinken können, stehen eine große Auswahl an unterschiedlichen Trinknahrungen zur Verfügung. Diese gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen.
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Wundversorgung
Als Wundversorgung bezeichnet man die Reinigung, die Pflege und das Verschließen einer offenen Verletzung. Die richtige Wundversorgung beschleunigt die Wundheilung und kann Komplikationen, wie Infektionen oder wiederkehrende Wunden, vorbeugen. Gerade chronische Wunden erfordern eine gute und langwierige Therapie, um einen Verschluss der Wunde herbeizuführen. In den meisten Fällen wird die Wundheilung durch eine Grunderkrankung beeinflusst und somit muss die Wundversorgung auch individuell auf diese abgestimmt werden.
Im Rahmen eines modernen Wundmanagements beraten und versorgen wir nach neuesten Expertenstandards. Wir unterstützen bei der Wunddokumentation und beraten umfassend zu Wundmaterialien, Reinigung und Verbandswechsel.
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Stomaversorgung
Das Wort „Stoma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Mund“ oder „Öffnung“. Dabei werden Teilstücke des Darms oder die Harnleiter durch die geschaffene Körperöffnung nach außen über die Hautoberfläche ausgeleitet. Ein Stoma kann vorübergehend (temporär) oder dauerhaft (permanent) angelegt sein. Man unterscheidet allgemein zwischen drei verschiedenen Stomaarten: Kolostomie, Ileostomie und Urostomie.
Für Betroffene ist das Stoma ein großer Einschnitt in den Alltag und die Lebensqualität. Die richtige Versorgung spielt daher eine entscheidende Rolle.
Eine Vielfalt von Produkten wurde entwickelt, um die unterschiedliche, sehr individuelle Situation jedes Stomaträgers optimal versorgen zu können. Nach der Stomaanlage ist daher eine fachkundige Beratung und Anleitung durch ausgebildete Pflegekräfte oder Stomatherapeuten notwendig. Unsere Stomatherapeuten unterstützen Sie dabei und begleiten Sie aktiv im Prozess zur richtigen Versorgung.
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Inkontinenz
Bei einer Inkontinenz haben Betroffene Schwierigkeiten damit, ihre Blase oder – in selteneren Fällen – ihren Darm zu kontrollieren. Da Inkontinenz nach wie vor ein intimes und zugleich sensibles Thema ist, verschweigen viele Betroffene ihre Beschwerden. Die Ursachen einer Inkontinenz können sehr unterschiedlich sein. Inkontinenz-Ursachen reichen von einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur, Schlaganfall oder Querschnittslähmung, bis hin zu einer vergrößerten Prostata. Daher sollten sich Betroffene vertrauensvoll an einen Arzt wenden, der die Ursache mittels geeigneter Diagnoseverfahren findet, und so verschiedene Therapiemöglichkeiten vorschlagen kann.
Produkte für die aufsaugende Inkontinenzversorgung, wie Windeln, Vorlagen oder Schutzhosen, zählen zu den am häufigsten eingesetzten Pflegehilfsmitteln. Bei der ableitenden Inkontinenzversorgung werden Hilfsmittel wie Einmalkatheter, Dauerkatheter oder Produkte zur Irrigation eingesetzt.
Wir beraten Sie individuell und diskret zu den verschiedenen Pflegehilfsmitteln und einer bedarfsgerechten Versorgung – für einen Alltag mit mehr Sicherheit.
Unsere Empfehlungen
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